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Selbstverteidigungs AG |
Im Alltag kann man schnell und unerwartet in solche Situationen kommen. In der Selbstverteidigungs AG lernst du mit solchen Situationen umzugehen. Selbstverteidigung besteht aus den drei Bereichen:
In der Prävention geht es darum, wie man Notwehrsituationen vermeiden kann und um vorbereitende Maßnahmen, die helfen im Ernstfall besser agieren zu können. Im Bereich Selbstbehauptung geht es unter anderem um selbstbewusstes Auftreten, verbale und nonverbale Kommunikation mit dem Täter sowie dem effektiven Herbeirufen von Hilfe. Der Schwerpunkt der AG liegt auf den Selbstverteidigungstechniken. Es werden Techniken gelehrt, um sich in einer Notwehrsituation (gemäß §32 StGB), stehend oder liegend, erfolgreich gegen die verschiedensten Angriffe ohne oder mit einer Waffe zu wehren. Hierbei spielen unter anderem Nervendruckpunkte und Hebel eine große Rolle. Im Vordergrund: Den Schülerinnen und Schülern wird eine Kombination aus Handgelenks- und Armstreckhebel gezeigt. Im Hintergrund: Die Schülerinnen und Schüler üben das Befreien beim Fassen des Handgelenks.
Eine Schülerin übt einen Handbeugehebel.
Neben den Selbstverteidigungstechniken wird auch etwas Kuatsu gelehrt. Kuatsu-Techniken dienen der Ersten Hilfe und wurden in den früheren Zeiten Asiens verwendet. Die Techniken des Kuatsu sind aber immer noch sehr hilfreich und „aktuell“. Sie können als Ergänzung zur westlichen Schulmedizin eingesetzt werden.
Wenn du also Interesse hast zu lernen, wie man obige Situationen vermeiden kann bzw. wie man im Ernstfall richtig reagiert, wenn du körperlich fitter und selbstbewusster werden willst, dann bist du richtig in der Selbstverteidigungs AG!
Sven Remdisch
3. Dan Goshin Jitsu/ Ju Jitsu/ RSV/ NDP
Mastercoach SV-Combat-Praxis, Nervendruckpunkte, Kuatsu
Gewaltpräventionspädagoge
Schutzfachkraft gegen sexualisierte Gewalt
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